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Ruine Regenstein

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Burgruine Regenstein

Die Reste der im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg befinden sich auf einem markanten Felssporn etwa drei Kilometer nördlich der Stadt Blankenburg. Als Besonderheit gilt die aus dem Sandstein herausgearbeitete Architektur mit ihren heute noch erhaltenen 32 Felsräumen und Gräben, die größtenteils noch besichtigt werden können.

Die Festung Regenstein Der Aufstieg vom Parkplatz zum Regenstein dauert etwa 15 min Timm, der Harzer Wanderkönig Die Ruine des Burgfrieds Das Gelände der Burg wird liebevoll gepflegt

Die Festung wurde in den Sandstein gehauen Eine typische Höhle innerhalb der Festung Regenstein Wie ein Käse ist der Regenstein im Inneren Hausbau der anderen Art Der Sandsteinrücken

Zusätzlich hatte die etwa 180 × 90 m große Burg im Mittelalter zahlreiche Gebäude, vier Toranlagen und sieben Türme. Archäologisch nachgewiesen sind Warmluftheizungen an mehreren Stellen und eine 20 m tiefe Zisterne. Die ältesten Funde stammen aus dem frühen 11. Jahrhundert. Der Regenstein war vom 12. bis 15. Jahrhundert Herrschaftsmittelpunkt der gleichnamigen Grafschaft, deren Machtfülle den größten Teil des Nordharzes und seines Vorlandes umfaßt. Mitte des 15. Jahrhunderts ist der Regenstein zugunsten Blankenburgs und Derenburgs aufgegeben worden.

Nach zweihundert jähriger Ruinierung besetzte im Jahre 1670 Kurbrandenburg in Folge eines Territorialstreites die alte Residenz und errichtete in relativ kurzer Bauzeit eine Bergfestung mit fünf Hauptbastionen, mehrere Gebäude (Magazin- und Zeughäusern, Kasernen, Wirtschaftshäusern) und einen 197 m tiefen Brunnen sowie aufwendige Toranlagen. Diese Festung richtete sich zunächst gegen Braunschweig (Blankenburg) und sollte Magdeburg und Halberstadt im Vorfeld sichern. Unter Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. wurde die Festung weiter ausgebaut und auf den gesamten zwei Kilometer langen Höhenrücken ausgedehnt. Nach der Befreiung von einer französischen Besatzung während des Siebenjährigen Krieges sind die Festungsgebäude 1758 zerstört worden. Die gemauerten Bastionen und Erdwerke sowie die Toranlage sind jedoch auch heute noch sichtbar. Die Burg und Festung Regenstein blieb bis 1945 eine preussische Enklave inmitten braunschweigischen Territoriums. Die gesamte Anlage ist als Freilichtmuseum gestaltet. In einigen Felskasematten sind Funde aus der Burgen- und Festungszeit des Regensteins ausgestellt. Von den höher gelegenen Felsplattformen ist bei guter Sicht ein Rundblick von bis zu 50 km möglich. Einmal im Jahr finden Ritterspiele statt.

Öffnungszeiten der Burg und Festung Regenstein:

April bis Oktober: täglich von 10 bis 18 Uhr
  November bis März: mittwochs bis sonntags 10 bis 16 Uhr

Die Felsenmühle an der Festung Regenstein Zwei Wasserräder Der Durchmesser beträgt etwa 4 Meter Reste der Mahlsteine Timm der Harzer Wanderkönig nimmt Maß

Unterhalb der Festungsanlage liegt die Regensteinmühle. Sie gehörte dem Grafen vom Regenstein und wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jh. erbaut und bis ins 15. Jh. zum Mahlen von Öl und Getreide genutzt.
1758 wurde sie von den Preußen gesprengt. Seit 1988 ist man dabei, die Mühle in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen.

 

 

 


 


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