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Ballenstedt


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Ballenstedt

Ballenstedt liegt zwischen dem Nord-Ost-Rand des Harzes (225m über dem Meeresspiegel) und den Gegensteinen (Ausläufer der bei Blankenburg beginnenden Teufelsmauer). Die Harzwälder grenzen unmittelbar an die Stadt.

Urkundlich wird Ballenstedt erstmals um 1030 erwähnt. Der Ort ist die Gründung eines Ballo, der seinen Stammsitz - eine Burg mit Wall und Graben - in der späteren Unterstadt hatte. Die älteste bekannte Persönlichkeit ist Esico von Ballenstedt gest. 1059), der auf dem heutigen Schlossberg eine Probstei errichten ließ, die später in ein Benediktiner-Kloster umgewandelt wurde. Von dem Ballenstedter Grafengeschlecht, den Anhaltinern bzw. Askaniern ist Albrecht der Bär (1100 - 1170) der Bekannteste.

Vom 17. Jahrhundert an wurde Ballenstedt durch die Fürsten zu Anhalt-Bernburg weiter ausgebaut. Auf den Resten des ehemaligen Klosters entstand eine repräsentative Schlossanlage. 1765 erklärte Fürst Friedrich-Albrecht Ballenstedt offiziell zur Residenzstadt, und damit begann die politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Ausdruck des kulturellen Aufstiegs war unter anderem der Bau des Schlosstheaters, der 1788 in Angriff genommen wurde. Hier traten später Albert Lortzing und Franz Liszt auf, die dem Theater zu einem bedeutenden Ruf über Anhalts Grenzen hinweg verhalfen. Als 1863 Herzog Alexander Carl kinderlos starb, fiel Anhalt-Bernburg an Dessau, und Ballenstedt wurde zu einer der fünf Kreisstädte des wieder vereinigten Landes Anhalt. Nach und nach entwickelte sich Ballenstedt zum Domizil wohlhabender Pensionäre und mit der touristischen Erschließung des Harzes erlebte die Stadt auch durch den Fremdenverkehr neuen Aufschwung. So verbrachte z.B. Friederike von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, die Witwe des letzten Herzogs von Anhalt-Bernburg hier ihren Lebensabend.

 

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