Altenbrak
Altenbrak liegt im reizvollen
Bodetal, das hier in Ost-West-Richtung
verläuft,
in 320 Meter
über dem Meeresspiegel. Rings
um Altenbrak erstrecken sich
ausgedehnte Laub- und Nadelwälder.
Das Rappbode-Talsperrensystem liegt
nur 3 km westlich des Ortes und ist immer
einen Besuch
wert. Der Tourismus war und ist
die Haupterwerbsquelle in Altenbrak, das
seine Entstehung jedoch dem
Berg- und
Hüttenwesen verdankt.
Die erste Besiedelung liegt vermutlich
zwischen 1227 und 1448. In letzterem Jahr
wurde Altenbrak erstmals als Hüttenort
benannt. Die "Hütte", zweimal durch Brände
zerstört, wurde nach dem zweiten Brand an
der Stelle der ersten Hütte wieder
aufgebaut. Diese Stelle hieß inzwischen "olde
Brake" (brach gelegene Stelle) , woraus sich
der heutige Ortsname ableitet.
Der Ort lag abseits der großen Verkehrswege
und blieb bis in die zweite Hälfte des 19.
Jahrhunderts ein Bergarbeiter- und
Hüttendorf. Einen neuerlichen Aufschwung
erlangte der Ort mit dem zunehmenden
Fremdenverkehr. Seinen Beinamen "Perle des
Bodetals" erhielt der Luftkurort nicht zu
unrecht. Umgeben von Wäldern und Wiesen -
eine herrliche Landschaft zu jeder
Jahreszeit. Auf bequemen Wanderwegen kann
der Gast lohnende Ziele erwandern. Die
Rübeländer Tropfsteinhöhlen, die
Rappbodetalsperre, der Hexentanzplatz und
die Roßtrappe sind in unmittelbarer Nähe.
Altenbrak ist ein Paradies
für Fliegenfischer. Fliegenfischen in der
Bode lockt jährlich hunderte passionierte
Angler an. Ab 1. April beginnt auch hier die
Salmonidensaison. Preiswerte Quartiere gibt
es direkt am Fluss.
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