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Quedlinburg

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Weltkulturerbestadt Quedlinburg

Am Nordrand des Harzes liegt in einer reizvollen Hügellandschaft am Ufer der Bode die tausendjährige Stadt Quedlinburg.

Ihr geschlossenes, historisches Stadtbild mit etwa 1200 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten wurde von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen. Im 5. Jahrhundert soll einer Legende zufolge ein Thüringer Edler namens Quitilio mit seinen Angehörigen auf dem etwa 30m hochragenden Felsen des Burgbergs, den heute das Schloss krönt, die erste Anlage geschaffen haben. Gegebenenfalls stammt daher der Name Quedlinburgs.Die erste schriftliche Erwähnung fällt in das Jahr 922. Heinrich I. (919 in Fritzlar zum ersten deutschen König gewählt) vollzog auf dieser Urkunde seine Unterschrift ("...actum in villa quae dicitur Quitilingaburg") Nach dem Tode Heinrichs I. entstand in dem unter seiner Leitung entstandenen Burgbau ein freiweltliches Damenstift, in dem die Töchter des Hochadels eine umfassende Bildung genossen und ihre Versorgung im Alter hatten.

Fachwerkbauten in Quedlinburg Quedlinburger Schloss Ständerbau und Fachwerkmuseum in Quedlinburg Rittergasse Quedlinburg Kloppstockhaus

Die reichsfreie Stadt unterstand nur dem Kaiser und bis zur Reformation dem Papst. Zu ihm gehörte die Stiftskirche. Dieses Stift war ursprünglich mit einem reichen, weiten Besitz ausgestattet, der durch die Jahrhunderte hindurch 30.000 Morgen Land umfasste.
Die Stadt entwickelte sich sehr zeitig zu Füssen der Burg und wurde im Mittelalter zu einer reichen Ansiedlung, die sich aus zwei Hauptkernen, der Altstadt (Kaufmanns- und Handwerkerniederlassung) und der Neustadt (einer bäuerlichen Anlage aus dem 12.Jahrhundert) zusammensetzte.

Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zum größten Flächendenkmal in Deutschland. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St.-Wiperti-Kirche, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.

Mittlerweile weist Quedlinburg ein zunehmend angenommenes Veranstaltungsprogramm auf. Als größtes Ereignis kristallisiert sich zur Zeit der Advent in den Höfen heraus, bei dem 2006 an jedem Wochenende über 50.000 Besucher in die Stadt kamen. Traditionell am zweiten und dritten Adventswochenende laden bis zu 24 sonst größtenteils geschlossene Höfe zum Geschenke kaufen, Essen, Glühweintrinken und Verweilen ein. Der "Advent in den Höfen" gehört zu den schönsten Weihnachtsmärkten im Harz. Seinen Namen erhielt er durch den Umstand, das viele kleine Hinterhöfe, die dem Besucher sonst verschlossen bleiben, öffnen und den Besucher in weihnachtlicher Atmosphäre in längst vergangene Zeiten entführen. Die Reihe der Veranstaltungen beginnt im Frühjahr mit dem so genannten Kaiserfrühling zu Ostern und Pfingsten, einem mittelalterlichen Spektakel in der historischen Altstadt. Mitte Mai folgt die deutschlandweit verbreitete Lange Nacht der Museen. Das Programm Zauber der Bäume, eine Kunst- und Musikinstallationen im Brühlpark findet am ersten Samstag des Monats Juli statt. Über den Sommer verteilt, von Juni bis September, finden die verschiedenen Aufführungen des Quedlinburger Musiksommers statt. Meist im August findet das Gildefest der Quedlinburger Kaufmannsschaft statt. Am zweiten Wochenende im September wird der Tag des offenen Denkmals für Deutschland in Quedlinburg eröffnet. In der Stadt sind über 70 Quedlinburger Denkmäler für Besucher kostenlos geöffnet, die sonst meist verschlossen sind, und es wird eine Quedlinburger Blumenmesse am Mathildenbrunnen in der Neustadt veranstaltet. Daneben laden alle drei Monate die Quedlinburger Dixieland- und Swingtage ein, bei denen von einem Konzertort zu nächsten gefahren wird, um die Musik zu genießen; weiterhin findet monatlich eine so genannte Milonga, ein Tanzabend mit argentinischem Tango statt, der von Braunschweiger Milongueras ausgerichtet wird.

Pension Weingart, Hotel Balneolum
 

 

 

 

 

 

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